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Harlequin Floors beim Prix de Lausanne 2020

06 02 2020

Der 48. internationale Ballettwettbewerb Prix de Lausanne 2020 findet derzeit im Montreux Music & Convention Centre in der Schweiz statt.

Junge Balletttänzer präsentieren sich auf Harlequin Tanzboden
© Rodrigo Buas

Harlequin Floors ist seit elf Jahren Partner des Wettbewerbs und stellt sämtliche Böden für die Proben und Bühnen beim jährlichen Prix de Lausanne.

Ballerinas präsentieren ihr Können an der Ballettstange: Junge Teilnehmerinnen des Prix de Lausanne
© Gregory Batardon
Ballerinas präsentieren ihr Können an der Ballettstange: Junge Teilnehmerinnen mit Nummern auf dem Rücken
© Gregory Batardon

Der Jury-Präsident Frédéric Olivieri, der Ballettdirektor an der Mailänder Scala und ehemaliger Solist des Ballets de Monte Carlo ist, sprach mit Harlequin Floors:

„Beim Prix de Lausanne geht es vor allem um Qualität: In der Performance der Teilnehmer, in der Auswahl und Diversität der Jury-Mitglieder und natürlich auch in der Organisation und Logistik, was man nicht unterschätzen darf. Eins steht aber über allem anderen: Dies ist einer der wenigen Wettbewerbe, der jungen Tänzern wirklich Türen öffnet.“

Jury-Präsident Frédéric Olivieri

Olivieri selbst gewann den Preis im Jahr 1977 als 16-jähriger Tänzer. Der Prix de Lausanne veränderte sein Leben grundlegend, indem er ihm die Chance gab, im Pariser Opernballet aufgenommen zu werden.

Ein Balletttänzer bei einem Sprung
© Gregory Batardon
Eine Ballerina beim Spitzentanz
© Gregory Batardon

Für Olivieri hat es etwas Magisches an sich, selbst in der Jury zu sein und neue Talente an ihrem Anfang zu sehen. „Unsere Herausforderung besteht darin, das Entwicklungspotential jedes Teilnehmers abzuschätzen, da wir es hier mit sehr jungen und noch formbaren Tänzern zu tun haben. Ich glaube aber, dass alle Profis hier ein gut geschultes Auge haben, um zu erkennen, was in jedem Jugendlichen steckt.“

Schwarzweißfoto der männlichen Teilnehmer bei der Probe
©  Rodrigo Buas

An die Wettbewerbsteilnehmer richtet Olivieri den gleichen Rat, den er immer jedem Tänzer gibt: „Bleib dir selbst treu! Ändere dich nicht und versuche nicht, andere nachzuahmen. Was zählt, bist du allein!“

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