Die Schüler des Berliner Tanz- und Ballettstudios Zehlendorf haben in den vergangenen Monaten fleißig trainiert und zu Hause das Angebot an Online-Tutorials ihrer Ballettlehrerin Franziska Rengger genutzt.
Das funktionierte zwar gut, aber es fehlte dabei etwas – der soziale Kontakt. Für viele ist das gemeinsame Zusammentreffen zum Ballettunterricht eine Motivationsquelle und umgeben von Freunden macht das Tanzen einfach mehr Spaß. Frau Rengger beschloss daher kurzerhand, den Unterricht wieder aufzunehmen – und zwar draußen!
Inzwischen dürfen zwar vielerorts Ballettschulen wieder öffnen, jedoch mit Einschränkungen, insbesondere was die Teilnehmerzahl der Kurse angeht. In einem Festzelt im Garten ihrer Ballettschule konnte Frau Rengger dagegen die Kursgrößen beibehalten und dem gewohnten Stundenplan folgen. So mussten keine Freundschaften auseinandergerissen werden und die Unterrichtskapazität blieb unbeeinträchtigt.
Doch auf Gras kann man kein Balletttraining absolvieren. Es musste also ein professioneller Tanzboden her, der die freie Bewegung ermöglicht und vor Verletzungen schützt. Die Wahl fiel auf den robusten, Outdoor-geeigneten Schwingboden Harlequin Liberty HD und den Multifunktions-Tanzteppich Harlequin Duo. Bei der Verlegung des 60m² großen Bodens halfen Mikhail Kaniskin, erster Solotänzer der Staatsoper Berlin, und Harlequin Vertriebsleiter Thomas Sieber mit.
Die gleiche Kombination aus Schwingboden und Tanzteppich ist beim Ballettstudio Zehlendorf auch drinnen zu finden. „Für mich gibt es nur Harlequin Floors“, sagt Frau Rengger, die u.a. am Royal Birmingham Ballet und der Deutschen Oper Berlin getanzt hat. Von ihrem Harlequin Boden ist sie auch draußen begeistert.
Die Schüler waren dagegen anfangs noch skeptisch. Kann man überhaupt im Garten Ballett tanzen? Nach den ersten Stunden waren sie aber überzeugt. Der Tanzboden fühlt sich genau so an, wie sie es gewohnt sind, und der Unterricht wird durch Schmetterlinge und Vogelgezwitscher noch lebhafter.
Natürlich gibt es auch Herausforderungen in der Outdoor-Ballettschule. Das unsommerlich kühle Juni-Wetter macht ein besonders vorsichtiges Aufwärmen notwendig und manche Schüler vermissen die Studiospiegel. Doch Frau Rengger findet für alles eine Lösung: „Ich bin euer Spiegel. Ich sage euch schon, wenn etwas nicht stimmt.“