Ein qualitativ hochwertiger Tanzboden ist für Tänzerinnen und Tänzer unerlässlich, damit sie in einer sicheren und komfortablen Umgebung trainieren und auftreten können.
Harlequin wird weithin als führendes Unternehmen im Bereich Tanzböden angesehen. Bei der Entwicklung seiner Böden hat Harlequin immer eng mit der Tanz Community zusammengearbeitet, um so den hohen tänzerischen Ansprüchen an Tanzböden gerecht zu werden. Harlequin unterstützt weltweit aktiv Organisationen im Bereich der Tanzmedizin, wie z.B. ta.med – Gemeinnütziger Verein für Tanzmedizin und IADMS – International Association for Dance Medicine.
Weshalb ist der richtige Tanzboden so wichtig?
Erfahrene Tänzer*innen können instinktiv beurteilen, ob ein Tanzboden die richtigen Anforderungen für ihre Arbeit erfüllt oder nicht. Erfüllt ein Boden diese Voraussetzungen, ist es einfach für die Tanzenden sich hundertprozentig auf die künstlerische Arbeit zu konzentrieren, ohne sich Sorgen machen zu müssen, dass sie ausrutschen, stürzen oder ihre Gelenke durch Sprünge auf harten oder unebenen Böden zu beschädigen. So findet in der Regel, z.B. bei professionellen Tanzcompagnien, vor der Anschaffung eines neuen Tanzbodens ein Bodentest statt, um den optimalen Boden zu ermitteln.
Warum Sportböden nicht zum Tanzen geeignet sind
Es gibt wesentliche Faktoren, die die Anforderungen der Tanzenden an einen Boden definieren, die sich aber von den Anforderungen anderer Sportarten an Böden wesentlich unterscheiden. Viele Sportarten, die auf einem Sportboden ausgeübt werden, erfordern einen festen Boden, der z.B. das Aufprallverhalten eines Balles vorhersehbar macht. Sportler tragen in der Regel Schuhe mit Federung und Grip, um Verletzungen zu vermeiden.
Im Gegensatz dazu ist Schuhwerk bei Tanzenden oftmals nicht vorhanden oder sehr speziell (Spitzenschuhe) und wenig gepolstert, wodurch der Tanzboden einige der Eigenschaften erfüllen muss, die bei anderen Sportarten durch das Schuhwerk gegeben sind. So benötigen die Tanzenden einen wesentlich griffigeren Boden, der gleichzeitig nach Sprüngen abfedert aber auch eine Energierückgabe in den Körper bietet.
Welche Forschungsprojekte im Bereich des Tanzbodens wurden durchgeführt?
Im Laufe der Jahre haben Wissenschaftler*innen verschiedene Tests durchgeführt, insbesondere im Bereich der Biomechanik, um die Auswirkungen verschiedener Bodenbeläge auf Tänzer*innen zu untersuchen.
Der Tanzwissenschaftler und Biomechanik-Experte Dr. Luke Hopper untersuchte, weshalb es im Tanz häufig zu Verletzungen kommt: „Das Forschungsresultat hat ergeben, dass es bei Tanzenden, die auf minderwertigen Böden arbeiten, zu einer höheren Belastung der Sprunggelenke kommt. Ferner demonstrierten die Tanzenden auch die ausgeprägte Fähigkeit, Veränderungen in den Eigenschaften der Tanzoberfläche zu spüren.
Ein weiterer Experte ist Dr. Boni Rietveld, Orthopäde und Forscher am Zentrum für Medizin, Tanz und Musik in Den Haag, Niederlande und ehemaliger Präsident der International Association for Dance Medicine and Science (IADMS).
Boni Rietveld merkt an: „Bei Verletzungen, die durch den Boden verursacht werden, ist es offensichtlich, dass eine unmittelbare Beziehung zwischen Ursache und Wirkung und den Verletzungen der Tänzer*innen und dem Bodenbelag besteht.
Weitere Informationen zu den Forschungen von Dr. Luke Hopper und Dr. Boni Rietveld finden Sie in der Informationsschrift von Harlequin. Darin wird auch näher erläutert, warum ein tanzgeeigneter Boden für Tanzende notwendig ist.